Die Frauenbewegung ist zu einer Dachorganisation geworden

Jineolojî: von Frauenkämpfen zu sozialer Befreiung

Interview mit Necîbe Qeredaxî, Mitglied des Jineolojî-Komitees Europa, geführt von Marlene Schäfers und Brecht Neven

Necibê QeredaxiWas ist Jineolojî und wofür kämpft sie?

Necîbe Qeredaxî: Der Begriff Jineolojî ist zusammengesetzt aus zwei Wörtern: jin, dem kurdischen Wort für »Frau«, und logos, dem griechischen Begriff für »Wort« oder »Lehre«, »Sinn«, »Vernunft«. Es ist die Wissenschaft oder das Studium der Frau. Was ist nun Jineolojî für diejenigen, die es zum ersten Mal hören? Jineolojî ist sowohl ein Ergebnis als auch ein Anfang. Es ist sowohl ein Ergebnis des dialektischen Fortschreitens der kurdischen Frauenbewegung als auch der Beginn von Antworten auf die Widersprüchlichkeiten und Probleme der modernen Gesellschaft, der Wirtschaft, Gesundheit, Erziehung, Ökologie, Ethik und Ästhetik. Die Sozialwissenschaften haben sich zwar mit diesen Themen befasst, unterliegen aber dem machthabenden Herrschaftssystem und haben die anstehenden Themen verfälscht, vor allem die Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Aus diesem Grund schlägt die Jineolojî eine neue Analyse für diese Themenfelder vor.

Worauf basiert unsere Analyse? Erstens, auf der dialektischen Entwicklung der kurdischen Frauenbewegung innerhalb der kurdischen Befreiungsbewegung. Von Anfang an kämpfte die kurdische Befreiungsbewegung nicht nur gegen die Widersprüche des Nationalismus, sondern auch gegen die Widersprüche innerhalb der kurdischen Gesellschaft selbst. Sie war somit gleichzeitig mit dem nationalen und dem Kampf gegen die Geschlechterordnung befasst. Die kurdische Befreiungsbewegung begann ihren Kampf in Mesopotamien, wo Frauen ein historisches Potential bilden. Die Jineolojî stellt dieses Potential und die historische Realität dahinter ins Zentrum. Ein zweiter Bezugspunkt für uns sind die heutigen realen Gegebenheiten in Kurdistan, die Realitäten einer natürlichen Gesellschaft, die zerstört und unterworfen wurde, aber trotzdem noch lebendig ist.

Wer hat die Jineolojî entwickelt und warum? Jineolojî ist ein Konzept, das erst kürzlich in den Blickpunkt geriet. Worauf antwortet sie? Was waren die Umstände ihrer Entstehung?

Die kurdische Frauenbewegung ist heute sehr stark und fortgeschritten im Aufbau ihrer Institutionen. Sie hat sich von einer selbstorganisierten Bewegung hin zu einer Organisation mit militärischen Einheiten und einer Frauenpartei entwickelt. Jetzt befinden wir uns in einer Phase, in der die Frauenbewegung eine Dachorganisation geworden ist. Unter diesem Dach gibt es in allen vier Teilen Kurdistans hunderte zivile, politische und militärische Einrichtungen. Jetzt, da die Bewegung angewachsen ist, bedarf es einer führenden Mentalität, um auf die Gesellschaft einzuwirken. Solange diese Entwicklungen nur innerhalb einer kleinen Anzahl von intellektuellen, elitären und Vorreiter-Organisationen verhaftet bleiben, wird es keinen bleibenden gesellschaftlichen Wandel geben.

Es besteht immer das Risiko in die Vergangenheit zurückzufallen. 2008 wurde die Soziologie der Freiheit von Abdullah Öcalan in fünf Bänden veröffentlicht. Im dritten Band schlägt Öcalan die Jineolojî als eine Wissenschaft vor, die die Mentalität der Gesellschaft verändern kann. Denn, auch wenn es schon wirkliche Veränderungen gibt, so müssen wir diese Veränderungen doch langfristig sichern und sie auf der Ebene des zugrundeliegenden Paradigmas zur Wirkung bringen. Um den bisher erreichten Fortschritt auf die Dauer zu erhalten, können wir uns nicht nur mit Reformen zufriedengeben. Öcalan sagt, wenn der erreichte Fortschritt nicht wissenschaftlich und akademisch unterstützt und untermauert wird und wenn Männer sich selbst nicht verändern, dann wird immer das Risiko bestehen, dass sich die patriarchale Macht wieder etabliert und das von Frauen entwickelte Potential unterdrückt. Das bedeutet, dass innerhalb der Gesellschaft auch eine Veränderung der Geschlechterordnung stattfinden muss, um neue Möglichkeiten und langfristigen gesellschaftlichen Wandel zu schaffen.

Du hast erwähnt, dass Ihr Verbindungen aufnehmen möchtet mit feministischen Bewegungen in Europa. Da hätte ich gern gewusst, wie ist eigentlich die Beziehung zwischen Jineolojî und Feminismus? Wie unterscheidet sich Jineolojî von Feminismus? Und in welchem Ausmaß bezieht sich Jineolojî auf den Feminismus?

Jineolojî ist keine Alternative zu Feminismus. Das muss sehr klargemacht werden. Wir sagen nicht, lasst uns den Feminismus loswerden und durch die Jineolojî ersetzen. Wir haben das sehr klar gesagt und ich möchte es hier noch einmal wiederholen. Einige haben gesagt, dass Jineolojî kurdischer Feminismus sei, aber das ist nicht der Fall; sie ist nicht kurdischer Feminismus.

Warum nicht?

Von Anfang an analysierte die kurdische Frauenbewegung die Widersprüche der kurdischen Gesellschaft und begann diese mit einem Frauenkampf anzugehen. Bei der Erforschung feministischer Bewegungen erkannte sie, dass sie gewisse Teile des Feminismus als ihr Erbe übernehmen kann. Aber die kurdische Gesellschaft und die Gesellschaften des Mittleren Ostens können nicht allein durch den Feminismus verändert werden. [...] Was für Europa gilt, ist nicht immer wahr für den Mittleren Osten. Natürlich teilen Frauen in allen Kontinenten gewisse Erfahrungen, aber es gibt auch Unterschiede. Zum Beispiel kämpfen Frauen in einigen Ländern Europas für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber im Mittleren Osten werden Frauen immer noch genitalverstümmelt und vergewaltigt. Daher spiegeln die Ansichten der feministischen Frauenbewegungen nur unzulänglich wider, wie die Realitäten von Frauen an den verschiedenen Orten der Welt beschaffen sind.

Das heißt aber nicht, dass wir das Erbe der internationalen Frauenbewegung nicht akzeptieren. Wir beziehen uns in der Jineolojî auch auf das Erbe der westlichen feministischen Bewegungen. Zum Beispiel auf die Bewegung der Suffragetten in Großbritannien, die Frauen der Pariser Commune in Frankreich, den Kampf der Frauen unter der Leitung von Alexandra Kollontai, den Kampf der Frauen in Deutschland mit Rosa Luxemburg, auf Maria Mies, eine zeitgenössische Ökofeministin, oder den Kampf der Frauen in Lateinamerika. Wir sehen alle diese Bewegungen als Teil unseres Erbes, aber wir sehen auch, dass viele feministische Bewegungen sehr eurozentristisch sind. Außerdem haben sie sich der Macht des kapitalistischen Systems und der patriarchalen Mentalität gebeugt.

Viele Feministinnen sehen die Verbindung zwischen dem Dreieck Patriarchat, Kapitalismus und Nationalstaat nicht. Wenn sie die Einzelteile dieses Dreiecks zerbrechen, brechen (bekämpfen) sie ihren Feind einzeln. Was dann passiert, das ist, dass einige Männer gegen Kapitalismus und Nationalstaat kämpfen, aber das Patriarchat als Teil des Problems übersehen. Oder einige Feministinnen sehen nur das Patriarchat als Problem, aber nicht, wie diese Mentalität mit dem Staat und dem Kapitalismus zusammenhängt.

Vor zwei Wochen war ich auf einer Konferenz in Berlin. Eine Person aus der feministischen Organisation, die die Konferenz organisiert hatte, hat gefragt: »Was hat das, was im Mittleren Osten passiert, mit uns zu tun? Frauen tragen Waffen, das ist falsch. Warum bringt ihr eure Themen in unser Land?«

Wenn Deutschland Waffen an die Türkei und Saudi-Arabien verkauft und Diktaturen im Mittleren Osten unterstützt, dann ist es die Verantwortung der feministischen Bewegungen, dagegen aufzustehen; und die Jineolojî kritisiert diese dafür, dass sie das bisher versäumt haben. Diese Bewegungen sollten nicht im Widerspruch zu gesellschaftlichen Realitäten stehen; sie müssen global denken. Wir glauben, dass die Jineolojî diesen Bewegungen neue Energie geben kann. Wir können wie eine Brücke sein, um symbiotische Verbindungen aufzubauen und eine gemeinsame Plattform zu schaffen, auf der wir die Kritiken der feministischen Bewegung auswerten und zusammen an den Dingen arbeiten, die die Jineolojî stark machen.

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25. November

Die kurdische Bewegung ist kürzlich sehr bekannt geworden in der westlichen Welt. Vor allem in liberalen und linken westlichen Medien haben wir viele Bilder von kurdischen Frauen im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) gesehen. Das war eine große Quelle der Faszination im Westen. Von der Perspektive der Jineolojî aus, was ist Eure Position zu der Rolle von Frauen im Krieg und in der Selbstverteidigung? Was ist Eure Antwort auf die Kritik, dass Frauen keine Waffen tragen sollten?

Stärke wird nur als eine Frage der Bewaffnung gesehen. Beispielsweise werden die Frauen der Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) als große Heldinnen gesehen, weil sie mit ihren Waffen gegen den IS kämpfen. Aber worum geht es bei dieser Stärke eigentlich? Ist Selbstverteidigung nur eine Frage der Waffen? Oder können wir andere Formen von Selbstverteidigung denken? Wenn erst der IS und die koloniale Unterdrückung besiegt worden sind und der Kampf beendet ist, sollen wir dann sagen, dass auch dieser Frauenkampf ein Ende hat? Das ist genau der Punkt, an dem die aktuelle Frage beginnt. Für die kurdische Befreiungsbewegung sind Waffen ein Mittel der Selbstverteidigung, aber Selbstverteidigung zeichnet sich nicht nur durch Waffen aus. In Europa beispielsweise tragen die Leute keine Waffen in ihren Händen und trotzdem werden sie in ihrer Mitte angegriffen – Leute sprengen sich in der Metro in die Luft. Das zeigt, dass du dich bei der Verteidigung nicht nur auf den Staat verlassen kannst.

Das wirft die Frage auf, wie sich eine Gesellschaft mental und ideologisch verteidigen kann – durch Organisierung und mentale Entwicklung. Eine der wichtigsten Methoden, mit der sich eine Gesellschaft selbst verteidigen kann, ist die Entwicklung des Konzeptes der freien Koexistenz. Wir sahen neulich eines der interessantesten Beispiele davon in Şengal. Eine Frau aus Şengal sagte beispielsweise, »erst gestern waren arabische Sunniten unsere Gäste zum Abendessen waren. Und am nächsten Tag kamen sie und zerstörten unser Haus und entführten meine Tochter«. Das bedeutet, dass hier in dieser Gesellschaft keine freie Koexistenz entwickelt worden ist. Wie haben die arabischen Sunniten Şengal gesehen, wie lebten diese Menschen zusammen? Wir müssen das Konzept der freien Koexistenz weiterentwickeln, um diese Fragen zu beantworten.

Du sagst also, dass dieses freie Zusammenleben eine Grundlage für Selbstverteidigung ist?

Ja, genau. Die Menschen sind voneinander isoliert worden, sie übernehmen keinerlei moralische oder soziale Verantwortung mehr füreinander. Die Gesellschaft wurde im Namen der Individualität aufgebrochen. Durch Jineolojî wollen wir die Sensibilität und die Verantwortung füreinander wieder entwickeln. (...)

In diesem Sinne ist der bewaffnete Kampf nur der Beginn von etwas anderem?

Ja. Zum Beispiel betrifft nur ein kleiner Teil, vielleicht etwa 20 oder 25 Prozent, der Ausbildung in den Volksverteidigungseinheiten (YPG), den Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) und in den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) die Handhabung von Waffen. Der Rest sind ideologische und politische Bildung sowie Persönlichkeitsentwicklung. Weil es ja nicht nur darum geht, gewisse Gebiete vom IS durch Waffengewalt zu befreien, sondern darum, bestimmte soziale Beziehungen aufzubauen.

Wir können sehen, dass die Jineolojî eine sehr starke Verbindung zum kurdischen Kampf hat. Aber was ist die Bedeutung der Jineolojî für Frauen hier in Europa? Ist Jineolojî nur etwas für kurdische Frauen oder kann sie auch eine Inspirationsquelle für Frauen anderswo sein?

Die Art und Weise, wie wir uns Jineolojî vorstellen, entfaltet sich auf zwei Ebenen. Die erste Ebene ist, die Jineolojî einzuführen und die Gesellschaft über Jineolojî zu informieren. Bei der zweiten geht es um Institutionalisierung. Unsere Bemühungen auf internationaler Ebene in den letzten vier, fünf Jahren haben gezeigt, dass Jineolojî nicht nur für kurdische Frauen ist. Überall, wohin wir gingen – in Süd- und Nordamerika, Europa und in Australien –, in verschiedenen Veranstaltungen, Konferenzen und Seminaren haben wir die Entstehung großartiger Synergien erfahren. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir glauben, dass das kapitalistische System große soziale Krisen geschaffen hat. Diese Krise betrifft nicht nur die kurdische Gesellschaft, sondern hat auch einen wesentlichen Einfluss in Europa. Mit der Jineolojî wollen wir eine Diskussionsplattform über die Sozialwissenschaften aufbauen. Wir wissen, dass die bestehenden Sozialwissenschaften keine Lösung für die soziale Krise sind, aber wir denken, dass die Jineolojî neue Strömungen und Diskussionen innerhalb der Sozialwissenschaften schaffen kann. Insbesondere wollen wir eine gemeinsame Plattform für eine Diskussion mit den feministischen Bewegungen in Europa aufbauen. Für uns sind Diskussionen mit europäischen Feministinnen sehr wichtig. Wir wollen Genderfragen diskutieren und die Probleme, die nun hier als Teil einer sozialen Krise aufkommen. Warum wird beispielsweise der Rassismus stärker? Was ist der Grund dafür? Warum schreitet die Wirtschaftskrise voran? Und ist das wirklich eine Wirtschaftskrise oder vielleicht vielmehr eine intellektuelle Krise?

Wir fragen uns, welche Position die Jineolojî zur Queer Theory hat, da die Queer Theory momentan einige der Kritiken aufnimmt, die Ihr am klassischen westlichen Feminismus habt. Es gibt auch eine Menge Kritik von schwarzen Feministinnen oder anderen nicht weißen Frauen, dass der Feminismus sehr westlich zentriert ist. Was ist Eure Position zur Queer Theory und anderen Kritiken am Feminismus?

Wir denken, dass es eine Krise im System gibt, die allen Gesellschaftsmitgliedern aufgezwungen wird – denjenigen mit verschiedenen sexuellen und Geschlechtsidenitäten mit eingeschlossen. Das System arbeitet so, dass es die Gesellschaft trennt und jedes Teil anders regiert. Nach der Jineolojî hat jede Identität das Recht, sich selbst auszudrücken und sich selbst zu organisieren. Wir sehen, dass im kapitalistischen System es nicht alle sozialen Identitäten, seien sie religiös, ethnisch oder geschlechtlich, schaffen, sich selbst zu organisieren. Aber wir denken, dass es keine solche Trennung innerhalb der Gesellschaft geben sollte. Identitäre Kategorisierung schafft Gräben innerhalb der Gesellschaft, die das System leicht ausnutzen kann, um uns weiter zu trennen.

Wir glauben, dass wir die Queer Theory weiter diskutieren müssen. Ich denke, wir, als Theoretikerinnen und Anhängerinnen der Jineolojî, sind noch am Anfang eines Lernprozesses. Es ist klar, dass für unsere Gesellschaft die Queer Theory sehr neu ist. Aber wenn wir weiter darüber diskutieren, kann es sein, dass die Gesellschaft positiv darauf reagiert. Ich will noch hinzufügen, dass es innerhalb der kurdischen Befreiungsbewegung auch Trans*Menschen gegeben hat. Es war etwas sehr Normales – es war nie ein Grund, die Mitgliedschaft in der Bewegung zu verweigern.

Der Standpunkt innerhalb des Feminismus, dass das Geschlecht ein gesellschaftliches Konstrukt ist, hat zu einer Menge Skepsis gegenüber der Auffassung geführt, dass es eine Natur oder Essenz der Frau gibt. Was ist Eure Position zu der Auffassung von einer Natur der Frau?

Das war eine sehr kritische Diskussion auf unserem Camp in Köln diesen Sommer. Ich glaube, dass die feministischen Frauenbewegungen das auch noch nicht genug erforscht haben. Die Argumente, die genannt wurden, haben bisher nicht alle in eine Richtung gezeigt. Menschliche Existenz ist beides, eine biologische und eine soziale Existenz. Die existierenden Wissenschaften haben sehr wichtige geschichtliche Wahrheiten abgelehnt. Zum Beispiel sagen einige, dass es so etwas wie die Natur der Frau nicht gebe. Aber die Biologie hat erwiesen, dass es am Anfang nur das XX-Chromosom und nicht das XY gab. Was zeigt uns das? Es zeigt uns, dass die biologische Existenz von Frauen auch die von Männern herbeiführen kann, während es umgekehrt nicht geht.

Als Anhängerinnen der Jineolojî stimmen wir nicht damit überein, dass es keine Natur der Frau gibt; wir wollen vielmehr dieser Frage weiter nachgehen. Wir denken, dass die Sozialwissenschaften eine Rolle dabei gespielt haben, die Wahrheit über Frauen zu leugnen. Wenn man aufhört, die Wahrheit über Frauen zu leugnen, dann öffnet sich die Frage, wie diese Wahrheit verfälscht und unterdrückt wurde. Wenn anerkannt wird, dass es eine Echtheit der Frau gegeben hat, aber dass die biologischen und soziologischen Aspekte dieser Echtheit verändert wurden, dann können wir diskutieren. Aber wenn gesagt wird, dass es keine Natur der Frau gibt, dann nicht. Dann ist es auch eine Form von Dogmatismus ohne viel Unterschied zum Dogmatismus von Religion und Mythologie.

Quelle: https://roarmag.org/essays/jineology-kurdish-women-movement/


 Kurdistan Report 195 | Januar/Februar 2018