Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
»Verändern wollte ich eine Menge«
Fragen an das Herausgeberinnenkollektiv des Buches über das Leben von Ellen Stêrk
Im Mai 2022 erschien das Buch »Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk« beim Verlag edition assemblage über das Leben von Ellen Stêrk. Der Kurdistan Report sprach mit Mitgliedern des Herausgeber:innenkollektivs.
Wie kam es dazu, dass ihr als Kollektiv ein Buch über Ellen Stêrk herausgegeben habt? Wer war Ellen Stêrk, gebt ihr uns einen Einblick in ihren Lebensweg?
Wir sind Freundinnen von Ellen, die viel mit ihr geteilt und sie auch auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Wir waren mit ihr zusammen daran beteiligt, einen feministischen Organisierungsprozess hier voranzubringen – aus dem letztendlich die feministische Organisierung »Gemeinsam Kämpfen« für demokratische Autonomie entstanden ist, von der wir Teil sind. Ellen hatte in ihren letzten Tagen immer wieder davon gesprochen, dass sie gerne auch über ihren Tod hinaus etwas bewirken wolle. So wollte sie auch im Garten der Frauen in Hamburg-Ohlsdorf beerdigt werden, da sie dort mit ihrer Biographie auch weiterhin etwas bewirken könnte – an diesem Ort gibt es von allen dort beerdigten Frauen Tafeln mit ihren Biographien. Auf Ellens Trauerfeier waren sehr viele berührende Texte von Freund:innen zusammengekommen, und wir hatten auch das Glück, dass Ellen ihre Erfahrungen immer versuchte zu kollektivieren. Sie schrieb Briefe an »Alle«, und so standen uns auch einige Interviews und Texte zur Verfügung, in denen sie Projekte und Aktionen bewertete und politisch einordnete. So kam uns schnell die Idee, mit dem Material ein Buch zu machen. Ellen erzählte selber: wie Erzählungen und Biografien von Frauen sie geprägt haben und wie wichtig es ist, die Geschichte feministischer Kämpfe zu erzählen, die Geschichte von FLINTA-Personen in politischen Kämpfen und die Geschichte internationalistischer Kämpfe.
Wobei es Ellen sicherlich peinlich wäre, dass über sie ein Buch entstanden ist, denn sie selbst hat sich immer sehr hinterfragt. Aber gerade dadurch, durch ihre offene Art und ihre Fragen hat Ellen zu ihren Lebzeiten viele Menschen mitgenommen und uns dazu inspiriert, dieses Buch in dieser Form zu schreiben. Sie stellte Fragen, mit denen wir uns alle beschäftigen, und hat sich mit Wegen und Antworten auseinandergesetzt, die für uns alle auf unterschiedlichen Ebenen und an unterschiedlichen Punkten interessant sein können.
Ellen politisierte sich Mitte/Ende der 90er Jahre in Berlin in der Anti-Atombewegung und den Protesten gegen die Einführung von Hartz IV. Nach Reisen nach Lateinamerika und der Teilnahme an der »Boundaries-to-Bridges-Tour« bis Mitte der 2000er war Ellen noch immer auf der Suche nach politischen und beruflichen Perspektiven. So ging sie 2007 für ein Praktikum nach Istanbul und besuchte im Anschluss daran die nordkurdische Hauptstadt Amed, wo sie die kurdische Frauenbefreiungsbewegung intensiver kennenlernte. Zum ersten Mal fand sie wirkliche Anknüpfungspunkte für die umfassenden Fragen, die sie sich stellte. Zurück in Deutschland organisierte sie mit weiteren Aktivist:innen und mit der kurdischen Frauen- und Jugendbewegung das Amed-Camp in Nordkurdistan, auf dem Internationalist:innen in Kurdistan zusammenkamen und gemeinsam mit der Befreiungsbewegung das Paradigma des demokratischen Konföderalismus diskutieren konnten. Daraus entstand die Kampagne »Tatort Kurdistan«. Es gab zu der Zeit nicht viel deutschsprachiges Material, und so war es Ellen besonders wichtig, Menschen zu ermöglichen, die Bewegung, ihre Ideologie und den Krieg gegen die kurdische Bevölkerung kennenzulernen. Mit einer Gruppe von Frauen reiste sie 2010 nach Südkurdistan und besuchte die Frauenorganisationen und die Guerilla in den Bergen Kurdistans und führte zahlreiche Diskussionen und Interviews. Hieraus entstand das Buch »Widerstand und gelebte Utopien«, an dem sie fast zwei Jahre lang mitarbeitete. Hiernach reiste sie ein weiteres Mal nach Kurdistan und verbrachte eineinhalb Jahre mit der kurdischen Frauenguerilla in den befreiten Bergen. Sie nahm an Ausbildungen und Akademien teil, studierte und diskutierte gemeinsam mit der kurdischen Frauenbewegung über feministische und revolutionäre Ideen, Perspektiven und Organisierung, über die Jineolojî und über die Frage: Was tun in Europa? Nach ihrer Rückkehr verfolgte sie diese Gedanken und Fragen immer weiter und suchte ständig nach Verbindungen und Diskussionen. Den Prozess, den demokratischen Konföderalismus als gesellschaftliches Modell auch für Deutschland und Europa zu denken, sowie den Schwerpunkt hierin auf die autonome Organisierung als Frauen* zu legen, trieb sie mit viel Liebe und Verantwortung voran und riss auf diesem Weg viele viele mit. 2016 verstarb Ellen Stêrk in Hamburg an Krebs, doch viele, die sie auf ihrem Weg mitgenommen hatte, kämpfen heute in ihrem Sinne weiter. Angelehnt an den Buchtitel sagte eine Teilnehmerin einer Lesung einmal: »Nach euren Erzählungen scheint es mir wirklich so zu sein: Verändert hat sie eine Menge!«
Könnt ihr darüber berichten, wie das Buch entstanden ist? Hattet ihr Höhen oder auch Tiefen zu bewältigen? Wie bewertet ihr den Prozess, bis ihr das Werk in den Händen halten konntet?
Wir haben über fünf Jahre an dem Buch gearbeitet. In ihm kommen über 50 Freund:innen zu Wort, in eigenen Texten oder in Interviews. Die Sichtung von all dem Material, welches Ellen selbst uns hinterlassen hatte, aber auch den Texten ihrer Freund:innen und die intensiven Gespräche mit ganz unterschiedlichen Menschen aus Ellens Leben, waren mit Sicherheit Höhen. Wir hatten die Gelegenheit, Ellen noch einmal ganz anders und sehr sehr intensiv kennenzulernen, das war etwas unglaublich Besonderes für uns. Die Zeit des Schreibens war immer wieder davon geprägt, dass die politische Realität andere Aktionsformen notwendig machte, wie bspw. auf der Straße zu sein. 2018 fanden die Angriffe auf Efrîn und die völkerrechtswidrige Annexion durch den türkischen Staat statt. Ab Ende 2018 der monatelange Hungerstreik gegen die Isolation von Abdullah Öcalan, der von Leyla Güven angestoßen wurde. Die bis heute anhaltenden Angriffe gegen die Guerilla in Südkurdistan, auf Şengal und Mexmûr … In großen Schritten mit dem Schreiben vorwärts gekommen sind wir dann auch aufgrund der strengen Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie.
Ihr habt jetzt bereits eine Reihe von Lesungen an verschiedenen Orten gemacht. Könnt ihr die Resonanz der Teilnehmenden beschreiben, welche Fragen wurden gestellt, was wurde diskutiert?
Zum Ende der Lesungen liegt meist zunächst eine tiefe Ruhe im Raum. Ellens Geschichte, ihre Fragen und ihre Art zu leben, berührt Menschen über ihren Tod hinaus tief. Für viele, unabhängig davon, ob sie Ellen persönlich kennengelernt haben oder nicht, sind die Lesungen sehr emotional. Menschen, die das Buch vorher gelesen haben, sagten, dass die Lesung bei ihnen vor allem das Gefühl, das sie beim Lesen hatten, wieder hervorrief. Tiefe Verbundenheit, Schmerz, Hoffnung, Neugierde ‒ und alles in großer Intensität. Eine Teilnehmerin erzählte im Nachhinein, die Geschichte von Ellen/Stêrk habe so viele Gemeinsamkeiten mit ihrer, sie folge ihr nach, könne in ihre Fußstapfen treten, wo Ellen/Stêrk erfolgreich aufbaute und sie versuche noch einmal das, was Ellen/Stêrk schon versuchte. Denn ihr Kampf werde in jeder ihrer Lebensphasen deutlich, ihre Entschiedenheit auch – trotz aller Unsicherheiten, die in Buch und Lesung auch deutlich werden. Sie scheint zugleich ein Ruhe- und ein Unruhepool gewesen zu sein. Die Teilnehmerin hätte Ellen/Stêrk so gerne kennengelernt. »Ich habe der Lesung im Camp in Kassel beigewohnt, es war eine besondere Atmosphäre, und es war ihr Todestag. Tiefe Berührung empfand ich, auch, weil die Vorleserinnen ihr so nah schienen. Fast war es als würden wir ihr zuhören, als säße sie dabei. Die Lesung endete mit der gemeinsamen Entscheidung, sich einer feministischen Spontandemo gegen Gewalt anzuschließen, und es hätte keinen besseren Abschluss geben können. Dass Ellen in unseren Herzen weiterlebt und dass es richtig ist, dass ihre Geschichte aufgeschrieben wurde, das macht/e die Lesung mehr als deutlich.«
Oft wird uns auch berichtet, dass sie sich durch das Buch »abgeholt« fühlen, bspw. durch ihre sehr offenen Briefe von ihrer Zeit bei der Guerilla oder auch ihre radikalen Auseinandersetzungen mit Beziehungen und Kollektivität. Ein Feedback ist auch, dass die Mischung mit den Infokästen wirklich einen Einblick in die letzten Jahrzehnte internationalistischer und feministischer Kämpfe in Deutschland gibt. Die Mutter einer Internationalistin zum Beispiel sagte uns, dass ihr das Buch sehr geholfen habe, ihre Tochter verstehen zu können und deren Entscheidungen besser nachzuvollziehen. Fragen und Diskussionen entwickeln sich recht unterschiedlich. Dies hängt einerseits mit unserer jeweiligen Textauswahl zusammen wie andererseits mit der Gruppe der Teilnehmenden. Wo knüpfen die aufgeworfenen Fragen an deren aktuelle Lebenssituation an? Welche Widersprüche, Zweifel oder auch Überzeugungen haben sie selbst bezüglich der Frage »wie leben?« All dies ist nicht vorhersehbar und daher sehr unterschiedlich.
Gibt es Passagen in dem Buch, die euch besonders bewegt haben?
Bei der ersten Auswahl der möglichen Texte für Lesungen, nannten wir alle einen Text sofort: Den Brief, den Leyla (eine Freundin aus Amed) mit der Überschrift »Zwei Aliens« nach dem Tod von Ellen für sie schrieb. Die beiden lernten voneinander Englisch bzw. Türkisch und über die Sprachen hinaus noch so viel mehr. Denn was Ellen als Realität kannte und was Leylas Realität in Kurdistan war, unterschied sich in Teilen sehr. In den Schilderungen ihrer gemeinsamen Erlebnisse werden viele Teile von Ellens Persönlichkeit auf sehr lebendige und berührende Weise sichtbar:
S. 66ff.: »Ich liebte es sehr, dich zum Lachen zu bringen, es war angenehm, ohnehin hast du gern gelacht. Du lachtest, um deinem Gegenüber zu zeigen, dass du zuhörtest, um ihm zu bedeuten, dass du verstehst, ja sogar um zu zeigen, dass du nicht verstanden hattest, lachtest du. Dein Lachen war für zwei wie uns, die aus völlig verschiedenen Welten stammten und die Sprache des jeweils anderen nicht kannten, das erste Mittel einander zu verstehen. […]
Ich habe solche, solche Sehnsucht nach dir. Nach unseren Gesprächen ohne Umwege, direkt und ohne Redewendungen. Nach dem Sichverstehen ohne Vorwurf und auf die schlichteste Weise. Ich vermisse die Schilderungen deines Planeten, die den Horizont meiner Gedanken vergrößerten. Deine Herzlichkeit, deine Natürlichkeit, aber am meisten vermisse ich dein Lachen.«
Und dann sind da auch Ellens Auseinandersetzungen mit verschiedenen Themen und Zweifeln, die sie wahnsinnig offen teilte. Über die Frage nach Kollektivität beispielsweise hat Ellen insgesamt sehr viel nachgedacht. Sie hat das auch nicht nur auf sich selbst bezogen, sondern an verschiedenen Punkten immer wieder die linke Szene in Deutschland analysiert und kritisiert, wie in einem Brief aus ihrer Zeit in den kurdischen Bergen deutlich wird:
S. 163: »Warum ich auch noch hier bin ist, um einfach ’ne Menge zu lernen. Kollektivität zum Beispiel. Wie es sich anfühlt in einem Kollektiv zu leben, in dem das Glück der Einzelnen tatsächlich vom Wohlbefinden der Gemeinschaft abhängt. Gerade kam eine der Freundinnen in die Manga, in der ich sitze und schreibe, holte ein Tütchen Instantkaffee aus ihrer Hosentasche und fragte, ob ich das nicht gerne trinken möchte. Nebenbei erzählte sie, wie sie es seit Tagen mit sich herumtrage und es nicht trinke. Es fühle sich einfach falsch an, in einer Gruppe als einzige so was zu trinken. Eine alte Angewohnheit, sagte sie entschuldigend. […] So was habe ich nicht in mir. Ich bin auch nicht asozial, aber ich schau schon oft sehr darauf, dass ich erst mal klarkomme. […] Und natürlich ist es auch wichtig, sich um sich selber zu kümmern – auf sich aufzupassen. Aber ich meine die Gewichtung, also den Zugang darin, dass es mir gut geht, wenn es den anderen gut geht. Gemeinschaften funktionieren nur dann, wenn jede ihre Bedürfnisse benennt (und bestenfalls auch erfüllt bekommt) – so scheint mir oftmals ein Dogma in deutschen linken Zusammenhängen. Und das stimmt auch, aber ich glaube, funktionieren wird das erst dann, wenn das Wohlbefinden aller anderen darin auch mitgedacht und mitgefühlt wird.«
Politisches und Privates nicht zu trennen, sondern sich selbst und alle immer wieder zu fragen: Wie politisch leben? Das hatte für Ellen/Stêrk Kontinuität und wurde im Laufe ihrer Entwicklung auch immer wichtiger. Mit dem immer intensiveren Kennenlernen der kurdischen Bewegung begann Ellen/Stêrk auch immer mehr, ihre eigenen Beziehungen zu analysieren. Sie setzte sich mit Freund:innenschaft, Kollektivität und Individualismus auseinander und ihrem eigenen Gefangen-Sein darin. Diesen Prozess verdeutlichte Ellen/Stêrk ebenfalls in den Briefen, die sie aus den Bergen in Kurdistan schrieb.
Sie korrespondierte in dieser Zeit auch mit ihrem Freund Emil, den sie zurückgelassen hatte, und formulierte ihre emotionale Zerrissenheit, übte Selbstkritik an ihrer fehlenden Kollektivität und sehnte sich danach, liebevolle Freund:innenschaft selbst leben zu können. Einige Auszüge aus diesen Briefen:
S. 220f.: »Die Frage, die sich für mich stellt, lautet weniger ›wie kann eine Beziehung aussehen, in der Widerstand Platz hat, also in der ich meine Ideen über alternatives Leben verwirklichen kann und auch Zeit, Raum und Kraft habe für politisches Arbeiten‹, sondern eher ›wie sieht eine Beziehung (mit dir) aus, die in oder neben meiner politischen Arbeit Platz hat‹. […]
Ich war zwar immer in Gruppen unterwegs, Netzwerke gab es immer irgendwelche, aber wirkliche Bindungen darin ganz wenig. Die gab es nur mit einzelnen. Mit meinen Freund:innen. Zum Beispiel mit dir. Mit dir fühlte ich mich immer nah und verbunden. Aber hier geht es auch um gemeinsames Leben. Auch das ist Teil ›politischer Arbeit‹. Ohne dieses Soziale geht es gar nicht. […]
Ich kämpfe gerade an ganz anderen Punkten. An dem, mein bisheriges Leben, meine gefühlten Sicherheiten über Bord zu werfen. Mir geht es nicht um mein vorheriges Leben in anderer Farbe, sondern um etwas anderes, was Neues. Ja, und du hast total recht, wenn du meinst, ich habe Angst, dass meine alte Welt weggespült wird. Die Angst darin ist, dass ich vielleicht auf einmal ohne Wurzeln dastehe, keine alten, aber auch keine neuen. Angst, so heimatlos wie meine Mutter zu werden.«
Und sehr berührend und inspirierend sind auch ihre Ausführungen zu Utopie, etwas, das für sie so ausschlaggebend die Verbindung mit der kurdischen Bewegung gefestigt hat. Bei aller Analyse und Kritik, bei all den Konflikten doch immer im Auge zu haben, wo wir eigentlich hin wollen. Und das hat sie nicht nur auf Kurdistan bezogen, sondern ganz grundlegend danach gefragt, wie wir hier in Deutschland an einen solchen Punkt gelangen können:
S. 280f.: »Ich glaube, wenn wir zu dieser umfassenden Kapitalismusanalyse noch eine gute Utopie entwickeln und eine Strategie, die von dem ausgeht, wo wir jetzt sind bis dahin – und dass wir auch offen sind, Strategien umzuwerfen, ohne daran zu zerbrechen – dann haben wir eine reelle Möglichkeit, tatsächlich hier etwas zu verändern. Es fehlt an einer wirklichen Utopie, die wir in die hiesigen Verhältnisse übersetzen können und an die wir glauben und die vielleicht auch mit Dingen bricht, wie zum Beispiel sozialistischer Staatsgründung oder was auch immer. Wir müssen nochmal neu überdenken, was denn wirklich möglich wäre, uns Begrifflichkeiten nochmal neu aneignen und auch Methodiken, die in Verruf geraten sind, neu füllen. Dazu gehört beispielsweise nochmal eine Kritikkultur in der Linken zu entwickeln, diese fehlt in der Autonomen Linken. Es gibt keine institutionellen Mechanismen, die wirklich Kritik ermöglichen, die Prozesse voranbringt und nicht Leute fertigmacht und Gruppen auseinander haut. […] Das fehlt total. Das ist etwas, was die Kurdische Bewegung entwickelt hat und was ein essentieller Teil ihrer Politik und ihrer Persönlichkeitsentwicklung ist.«
Kurdistan Report 225 | Januar/Februar 2023